Max Sigmund in den Landesvorstand der Jungen Liberalen gewählt

Unser Kreisgeschäftsführer Max Sigmund wurde auf dem Landeskongress der Jungen Liberalen Baden-Württemberg in den Landesvorstand gewählt. Als neuer stellvertretender Landesvorsitzender für Finanzen übernimmt er eine Schlüsselrolle in der Organisation des Landesverbandes.

Max ist seit mehreren Jahren politisch aktiv – sowohl bei den Jungen Liberalen als auch in der FDP. In seiner Funktion als Schatzmeister der Julis Nordwürttemberg hat er im vergangenen Jahr wertvolle Erfahrungen gesammelt und sich zuverlässig für die Belange der Mitglieder eingesetzt. Diese Arbeit setzt er nun auf Landesebene fort.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen und darauf, gemeinsam mit dem neuen Team unsere freiheitlichen Werte voranzubringen – sozial, wirtschaftlich und mit voller Überzeugung für die persönliche Freiheit jedes Einzelnen“, sagte er nach seiner Wahl.

Im Fokus steht nun auch der Aufbau eines starken Kreisverbands der Julis im Neckar-Odenwald. „Ich möchte, dass junge Menschen hier vor Ort eine politische Heimat finden, in der sie gehört und ernst genommen werden. Zu oft fühlen sich junge Menschen von der Politik älterer, konservativer Kräfte nicht angesprochen oder vertreten. Gemeinsam mit der FDP und den Julis bringen wir liberale Politik im Neckar-Odenwald aus dem Schönheitsschlaf. Wir bieten eine Alternative, die jung, dynamisch und zukunftsorientiert ist – eine Politik, die wirklich auf die Bedürfnisse der nächsten Generation eingeht“.

Blick nach vorn: Landtagswahl 2026 im Fokus

Mit Blick auf die Landtagswahl 2026 stellt Max Sigmund klar: „Wir brauchen endlich wieder eine Politik, die die Herausforderungen im ländlichen Raum ernst nimmt. “Die Krankenhausreform sorgt im ganzen Land aber auch im Neckar-Odenwald-Kreis für erhebliche Sorgen: „Unsere Kliniken schreiben massive Defizite, und die schwarz-grüne Landesregierung hat bisher kein klares Konzept vorgelegt, wie eine flächendeckende und wohnortnahe Gesundheitsversorgung langfristig gesichert werden kann. Im Gegenteil: Die Entscheidung, die Notfallpraxen in Baden-Württemberg zu schließen, zeigt genau das - Schwarz/Grün regiert am ländlichen raum vorbei.

Die FDP hat sich klar gegen diese Schließungen ausgesprochen. „Eine wohnortnahe medizinische Grundversorgung muss selbstverständlich bleiben – egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Die aktuelle Entwicklung ist ein Rückschritt für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum“, betont Max Sigmund.

„Statt zu zentralisieren und abzubauen, brauchen wir Reformen, die Strukturen erhalten und gleichzeitig zukunftsfähig machen. Gerade für ältere Menschen und Familien auf dem Land darf ein Krankenhausbesuch nicht zur Fernreise werden.“

„Die Landesregierung darf den ländlichen Raum durch die Reform des ärztlichen Bereitschaftsdienstes nicht benachteiligen. Der ländliche Raum muss wieder stärker in den Fokus der Landespolitik rücken.“

Ebenso problematisch sind die Pläne der schwarz-grünen Landesregierung, das bestehende Schulsystem auszudünnen. Im Neckar-Odenwald-Kreis haben sich Werkrealschulen, Gemeinschaftsschulen und andere Schularten bewährt – sie bieten jungen Menschen vielfältige Chancen. Wer diese Strukturen abschaffen oder schwächen möchte, riskiert Bildungsungerechtigkeit und verschärft den Fachkräftemangel.

„Gerade im Bereich Bildung setzen wir uns für echte Chancengleichheit ein. Die schwarz-grüne Landesregierung plant aktuell, Werkrealschulen und weitere Schularten abzuschaffen – ein fataler Fehler. Im Neckar-Odenwald-Kreis haben wir ein vielfältiges und starkes Schulsystem, das unterschiedliche Lebenswege ermöglicht und Jugendlichen Perspektiven bietet, unabhängig vom Bildungsweg.“

Liberale Bildungspolitik bedeutet: gleiche Chancen für alle – unabhängig von Herkunft, Elternhaus oder Nationalität. Dafür braucht es keine Einheitslösungen, sondern ein differenziertes, durchlässiges System, das individuell fördert und fordert. Wir setzen uns dafür ein, das Bildungssystem weiter zu modernisieren, die digitale Ausstattung an allen Schularten auszubauen und die Ausbildungsvielfalt im Land zu sichern und zu stärken.

Das bedeutet: bessere Ausstattung, mehr Digitalisierung, praxisnahe Ausbildungsmöglichkeiten und echte Chancengleichheit. Denn Bildung darf keine Frage des Wohnorts oder der Schulform sein.

Der FDP-Kreisverband gratuliert herzlich zur Wahl und freut sich auf die weitere enge Zusammenarbeit – für eine starke liberale Stimme vor Ort und im ganzen Land.