Bericht Demo gegen Rechtsextremismus Mosbach, 26.01.2024

Gestern haben deutlich über 3.000 Menschen gezeigt: Wir vergessen nicht!

Binnen einer Woche konnte ein breites Bündnis für Demokratie und Menschenrechte ins Leben gerufen werden. Begonnen mit den demokratischen Jugendorganisationen im Neckar-Odenwald-Kreis hat sich ein Bündnis von über 30 Parteien, Organisationen und Initiativen zusammengefunden. Vom Bahnhof Mosbach West zogen die Demonstrationsteilnehmer friedlich in Richtung Marktplatz. Die Vertreter der politischen Parteien und Wählervereinigungen waren sich einig, dass die Demokratie gemeinsam verteidigt werden muss. Man muss einander besser zuhören, hart in der Sache, aber immer fair im Umgang miteinander diskutieren. Auch Oberbürgermeister Julian Stipp, Dr. Björn-Christian Kleih, Dekan Folkhardt Krall, AWO Kreisvorsitzende Gabriele Teichmann, Altenpfleger Ahmed Al-Sadooni, Vorsitzende des Vereins KZ-Gedenkstätte Neckarelz Dororthee Roos sowie drei Schülerinnen der ausgezeichneten Geschichts-AG der Realschule Obrigheim ergriffen ebenfalls das Wort zur Verteidigung der Demokratie und Menschenrechte! Musikalische wurde die Demonstration von Horst Berger und Stefan Ruppert-Müller begleitet.

Ein besonderer Dank geht an alle, die an dieser beeindruckenden Demonstration teilgenommen haben! Dies war erst der Anfang. Engagiert euch weiter, gestaltet mit und bleibt stabil!

Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Hauptorganisationsteam, bestehend aus Max Sigmund (FDP), Jonas Weber (SPD) und Lena Marie Dold und Arno Meuter (Grüne), für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre herausragende Arbeit bei der Planung und Durchführung dieser Veranstaltung. Ihre Leidenschaft und Professionalität haben dazu beigetragen, dass dieser Tag ein Erfolg wurde.

v.l.n.r, Arno Meuter (Grüne), Maximilian Sigmund (FDP), Lena-Marie Dold (Grüne), Jonas Weber (SPD)